Ein Leck im Wasserrohrnetz verursacht schon bei geringen Verlusten hohe Kosten. Aus diesem Grund wurde eine Fernüberwachung im Übergabeschacht der Kreiswerke Olpe und im Pumpwerk Brunnenstraße installiert. Täglich werden durch dieses unscheinbare Gerät, Typ DL220W , der Fa.Elster Messtechnik, die wichtigsten Verbrauchsdaten per SMS übermittelt.
Zusätzlich wurde ein Leckortungsgerät der Fa. Sewerin angeschafft, mit dem auch kleine Lecks lokalisiert werden können.
Bei Leckagen an Druckrohrleitungen strömt Wasser mit hoher Geschwindigkeit aus der Bruchstelle ins Erdreich.
Das Rohrmaterial wird an der Austrittsstelle zum Schwingen angeregt. Diese Schwingungen werden vom Rohr übertragen und sind auch an entfernten Kontaktstellen, z. B. Armaturen, wahrzunehmen. Dieser sogenannte Körperschall wird mit einem elektro-akustischen Leckortungsgerät hörbar gemacht.
Auch das Erdreich wird durch den Wasserstrahl, und im Nahbereich der Leckage durch das Rohr, in Schwingungen versetzt. Diese werden über den Boden bis an die Erdoberfläche übertragen. Dort werden sie als Bodenschall wahrgenommen.
Grundgerät Aquaphon 100 zur Verstärkung und Anzeige der Geräusche | Teststab zur Vorortung des Rohrbruchs über die die eingebauten Schieber und Armaturen | Bodenmikrophon für befestigte und unbefestigte Flächen zur genauen Lokalisiertung des Lecks | Kopfhörer zur Wiedergabe der Geräusche |
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Weitere Infos auf der Herstellerseite der Fa. Hermann Sewerin